Winterkonzerte

Die Winterkonzerte in großer Besetzung finden in Alzey, Mayen und Bingen statt. Die Termine und Informationen zum Kartenvorverkauf finden Sie unter „Termine“. Zur Einstimmung auf die Adventszeit wird das Instrumental-Ensemble Chantal diesen Winter ein ganz besonderes Konzertprogramm darbieten.

Chantal präsentiert eine abwechslungsreiche musikalische Mischung und in den Konzerten in Alzey und Bingen wird der Weltmusiker Enkhjargal Dandarvaanchig an der Pferdekopfgeige kreative Akzente setzen.

Chantal ist bekannt für seine außergewöhnliche Instrumentierung und Klangfarben, sowie für die enorme Bandbreite der musikalischen Stile, die das Ensemble zu einer harmonischen Ganzheit zusammenführt. Dabei gelingt es den Musikern einzigartig die Musik aus vergangenen Jahrhunderten zu entstauben, um sie frisch, aber respektvoll neu zu interpretieren und gegengleich musikalische Perlen der Folk- und Popära in konzertanten Klang zu erheben. Faszinierend ist dabei die Vielfalt der Instrumente mit 6- und 12saitigen Gitarren, Harfe, Blockflöten, Whistles, Querflöte, Bassquerflöte, Oboe, Englischhorn, Geige, Cello, Guzheng, Mandoloncello, Mandoline und Perkussion.

Das Motto für die Winterkonzerte lautet: Musik für die Seele, Musik zwischen Virtuosität und Poesie, zwischen Tradition und Moderne. Dabei stehen Werke aus dem Mittelalter oder der Renaissaince neben Kompositionen von Paul McCartney oder Gordon Lightfoot. Raum lässt Chantal in seinem Programm für traditionelle Musik, insbesondere aus dem irisch-keltischen Kulturkreis, und auch für eher unbekannte Meister aus dem skandinavischen Kulturkreis.

Ein Highlight innerhalb der Konzerte in Alzey und Bingen ist zweifelsfrei der Gastauftritt des Ausnahmemusikers Enkhjargal aus der Mongolei. Als Meister des mongolischen Nationalinstrumentes der Pferdekopfgeige Morin Khoor, präsentiert der Weltmusiker Klänge aus der Jahrhunderte alten Musiktradition der Steppe und der klassischen Hofmusik. Seit vielen Jahren spielt er in den großen Konzertsälen und Festivals in Europa und den USA, tourt mit renommierten Sinfonieorchestern, und hat seine musikalische Kreativität in Jazz- und Worldmusic-Projekten erweitert. Als Hoirr Öngö „Musiker zwischen zwei Welten“ webt er seine Pferdekopfgeige wie selbstverständlich auch in den Chantal-Klang ein.